Der Begriff „Aufstieg“ in der Luftfahrt beschreibt die Phase des Fluges, in der ein Flugzeug an Höhe gewinnt, um die gewünschte Reiseflughöhe zu erreichen. Dieser Vorgang beginnt nach dem Start, wenn das Flugzeug von der Startbahn abhebt, und endet, sobald die vorgesehene oder sichere Flughöhe erreicht ist. Der Aufstieg erfolgt in der Regel durch Erhöhung des Schubkraftniveaus der Triebwerke und einer positiven Veränderung des Anstellwinkels der Tragflächen, was die aerodynamischen Auftriebskräfte steigert. Flugzeuge folgen dabei normalerweise einer vordefinierten Aufstiegsroute sowohl in Bezug auf Höhe als auch Geschwindigkeit, um den Flugverkehr und den Treibstoffverbrauch effizient zu managen. Während des Aufstiegs ändern sich die Umgebungsbedingungen, insbesondere der Luftdruck und die Temperatur, was Auswirkungen auf die Leistung der Triebwerke und die aerodynamische Stabilität des Flugzeugs haben kann. Piloten überwachen dabei die Instrumente intensiv und passen bei Bedarf die Flugparameter an. In höheren Luftschichten nimmt die Dichte der Luft ab, was wiederum spezielle Anpassungen während des Aufsteigens erfordert. Der Aufstieg kann in verschiedene Etappen unterteilt werden, insbesondere wenn das Flugzeug aufgrund von externer Verkehrssteuerung oder Wetterbedingungen zeitweise eine stabile Höhe halten muss, bevor es weiter aufsteigt.