Die Bahnschwelle ist ein fiktiver Begriff in der Luftfahrt, der in vielen Fällen in Zusammenhang mit der Landung und dem Abheben eines Flugzeugs verstanden werden könnte. In der realen Luftfahrtsprache existiert der Begriff „Schwellen“ im Zusammenhang mit Start- und Landebahnen. Allerdings bezieht sich der Begriff „Schwelle“ hierbei auf die Bahnschwelle, die den tatsächlichen Beginn des nutzbaren Teils einer Landebahn markiert. Sie ist auf der Runway deutlich gekennzeichnet, oft mit weißen, quer zur Landerichtung verlaufenden Streifen. Die Bahnschwelle zeigt Piloten an, ab welchem Punkt der Landebahn sicher gestartet oder gelandet werden kann. Flugzeuge sollten erst hinter der Bahnschwelle aufsetzen, um sicherzustellen, dass genügend Landebahn für das Ausrollen zur Verfügung steht. Das Aufsetzen vor der Schwelle ist gefährlich und kann das Flugzeug oder den Flughafen beschädigen. Ebenso ist die Bahnschwelle ein wichtiger Orientierungspunkt beim Start, um sicherzustellen, dass das Flugzeug von Anfang an die volle Länge der Piste nutzen kann. Der Abstand der Schwelle kann an Flughäfen mit Hindernissen im Anflugbereich angepasst werden. In solchen Fällen wird eine versetzte Schwelle eingerichtet, die dem Piloten anzeigt, dass nur ein Teil der Bahn für Landungen nutzbar ist.