Ausweichregeln

Ausweichregeln sind in der Luftfahrt Vorschriften, die das Verhalten von Luftfahrzeugen im Falle eines möglichen Konflikts in der Luft regeln, um Kollisionen zu vermeiden. Diese Regeln sind international standardisiert und in den Vorschriften der ICAO (International Civil Aviation Organization) festgelegt. Sie gelten sowohl für bemannte als auch unbemannte Luftfahrzeuge und berücksichtigen die Flugrichtung, Flughöhe sowie … weiterlesen

Farbensehen

Farbensehen ist die Fähigkeit des menschlichen Auges, verschiedene Farben aufgrund der unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts wahrzunehmen. Diese Fähigkeit wird durch spezialisierte Sinneszellen, die Zapfen, in der Netzhaut ermöglicht. Es gibt drei verschiedene Typen von Zapfen, die jeweils auf unterschiedliche Bereiche des Farbspektrums sensitiv sind: Rot, Grün und Blau. Die Kombination der Reize aus diesen drei … weiterlesen

Start mit Seitenwind

Ein Start mit Seitenwind bezeichnet den Vorgang, bei dem ein Flugzeug von einer Startbahn abhebt, während der Wind nicht parallel zur Startbahn, sondern in einem gewissen Winkel von der Seite weht. Seitenwind kann die Stabilität des Flugzeugs während des Starts erheblich beeinflussen, da die Luftströmung asymmetrisch auf die Flügel und das Seitenruder einwirkt. Der Pilot … weiterlesen

Crew Resource Management (CRM)

Crew Resource Management (CRM) bezeichnet ein spezielles Schulungs- und Kommunikationskonzept in der Luftfahrt, das darauf abzielt, die Effizienz und Sicherheit von Flugbesatzungen zu verbessern. Es wurde in den 1970er Jahren entwickelt, um die menschlichen Faktoren in der Luftfahrt, die zu Fehlern und Unfällen führen können, besser zu verstehen und zu minimieren. CRM fördert die optimale … weiterlesen

Überlandflug

Ein Überlandflug bezeichnet in der Luftfahrt einen Flug, der über eine längere Distanz von einem Startort zu einem entfernteren Zielort führt und dabei die direkte Umgebung des Startorts verlässt. Im Gegensatz zu einem Rundflug, der typischerweise über einem begrenzten Gebiet verweilt und anschließend zum Ausgangspunkt zurückkehrt, liegt der Fokus beim Überlandflug auf der Fortbewegung über … weiterlesen

Pilotenmüdigkeit

Pilotenmüdigkeit bezeichnet den Zustand körperlicher und geistiger Erschöpfung, den Piloten aufgrund langer Flugzeiten, unregelmäßiger Arbeitszeiten und Schlafmangels erleben können. Diese Müdigkeit kann zu einer signifikanten Verringerung der Reaktionsfähigkeit, Konzentration und Entscheidungsfindung führen, was das Risiko von Fehlern erhöht. Insbesondere auf Langstreckenflügen, bei denen die Wachzeiten oft erheblich verlängert sind und über verschiedene Zeitzonen geflogen wird, … weiterlesen

Dauerfluss-System

Das Dauerfluss-System ist eine Technik zur Sauerstoffversorgung in der Luftfahrt, die speziell in Flugzeugen ohne Druckkabine oder für Flugzeuge in größeren Höhen eingesetzt wird, um die Atemluft für die Passagiere und Besatzung zu gewährleisten. Im Gegensatz zu bedarfsgesteuerten Systemen, bei denen der Sauerstoff in einem bestimmten Takt oder exakten Mengen abgegeben wird, stellt das Dauerfluss-System … weiterlesen

Instrumentenflugregeln (IFR)

Die Instrumentenflugregeln (IFR, englisch “Instrument Flight Rules”) stellen ein Regelwerk der Luftfahrt dar, das Piloten ermöglicht, ein Luftfahrzeug unabhängig von den äußeren Sichtverhältnissen allein nach den Angaben der Cockpitinstrumente zu steuern. IFR wird vor allem dann angewendet, wenn eine Sichtnavigation nicht möglich ist, zum Beispiel bei Wolken, Nebel, Nacht oder schlechtem Wetter. Diese Art des … weiterlesen

Beste Gleitgeschwindigkeit

Die beste Gleitgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, bei der ein Flugzeug die maximale Distanz im Gleitflug zurücklegen kann, bevor es den Boden erreicht. Sie stellt somit einen wichtigen Wert im Falle eines Triebwerksausfalls oder wenn das Flugzeug im Segelflug betrieben wird, dar. Bei dieser Geschwindigkeit ist das Verhältnis zwischen Auftrieb und Widerstand optimal, wodurch das Flugzeug … weiterlesen

Gewitter

Ein Gewitter ist ein meteorologisches Phänomen, das durch das Auftreten von Blitzen, Donnern und oft starken Niederschlägen wie Regen, Hagel oder Graupel gekennzeichnet ist. Gewitter entstehen durch starke vertikale Bewegungen in feuchtwarmer Luft, die in großen Höhen abkühlt und kondensiert. Dadurch bilden sich mächtige Kumulonimbus-Wolken, in denen es aufgrund der inneren Turbulenzen zu elektrischen Ladungstrennungen … weiterlesen

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