Optional Equipment bezeichnet in der Luftfahrt zusätzliche Ausstattungen oder Systeme, die über die grundsätzliche Basiskonfiguration eines Flugzeugs hinausgehen und optional zur Auswahl stehen. Diese optionalen Ausrüstungen sind nicht zwingend erforderlich, um das Flugzeug flugfähig oder betriebsbereit zu machen, sondern dienen der individuellen Anpassung des Flugzeugs an spezifische Einsatzerfordernisse oder Kundenwünsche. Zu den häufig angebotenen Optional Equipment-Komponenten gehören beispielsweise Autopiloten, Wetterradare, zusätzliche Kraftstofftanks, hochmoderne Avioniksysteme, Sitze in spezieller Ausführung, erweiterte Beleuchtungssysteme oder auch spezielle Kommunikationssysteme. Die Auswahl an Optional Equipment kann dabei sowohl den Komfort und die Sicherheit der Passagiere als auch den operativen Nutzen des Flugzeugs erheblich steigern. Flugzeughersteller bieten häufig eine umfangreiche Liste solcher Optionen an, aus der Fluggesellschaften oder private Betreiber wählen können, um ihre Flugzeuge optimal an ihre Bedürfnisse anzupassen. In der Regel beeinflusst die Entscheidung für oder gegen bestimmte Extras das Gesamtgewicht, die Reichweite sowie die Betriebskosten eines Flugzeugs, weshalb die Wahl von Optional Equipment oft Teil einer umfassenden betrieblichen Abwägung ist. Manche Optionen können auch nachträglich in die Flugzeuge integriert werden, während andere direkt bei der Konfiguration des Flugzeugs mitbestellt werden müssen.