Das Rauchverbot ist eine Maßnahme zum Schutz der Gesundheit von Fluggästen und Besatzungsmitgliedern an Bord von Flugzeugen. Bereits in den 1980er Jahren begannen erste Fluggesellschaften, das Rauchen auf Flügen einzuschränken. Initial wurden Nichtraucherzonen eingerichtet, während in anderen Bereichen des Flugzeugs weiterhin geraucht werden durfte. In den 1990er Jahren führten viele Länder und Fluggesellschaften striktere Vorschriften ein, die das Rauchen an Bord von allen Flügen untersagten. Heute gilt weltweit in fast allen kommerziellen Passagierflugzeugen ein generelles Rauchverbot für Zigaretten und andere Tabakprodukte. Die Gründe dafür liegen nicht nur im Gesundheitsschutz, sondern auch in der Brandgefahr, die durch das Rauchen im geschlossenen Raum eines Flugzeugs entsteht. Verstöße gegen das Rauchverbot werden zumeist mit Geldstrafen geahndet und können auch zu einem Ausschluss von künftigen Flügen bei der jeweiligen Airline führen. Zudem werden in den Toiletten von Flugzeugen Rauchmelder installiert, um potenzielle Verstöße frühzeitig zu erkennen. Einige Airlines verbieten auch die Nutzung von elektronischen Zigaretten an Bord, um Risiken durch Verdampfen oder Dampfwolken zu minimieren. Das Rauchverbot trägt somit zu einem sichereren und gesünderen Umfeld im zivilen Luftverkehr bei.