Streckenflug

Der Streckenflug bezeichnet in der Luftfahrt das Zurücklegen einer definierten Strecke zwischen zwei oder mehreren geographischen Punkten, meist von einem Start- zu einem Zielort. Es kann sowohl für kommerzielle Fluggesellschaften im Linienverkehr als auch für Sport- und Privatflieger relevant sein. Im Gegensatz zum Rundflug, bei dem der Start- und Landeplatz identisch ist, endet ein Streckenflug gewöhnlich an einem anderen Ort, wobei der Flugweg und die zurückgelegte Distanz im Fokus stehen. Flugzeuge, Hubschrauber oder auch Segelflugzeuge können für Streckenflüge eingesetzt werden. Für den erfolgreichen Ablauf eines Streckenflugs sind präzise Flugplanung, effiziente Navigation und die regelmäßige Überwachung der Wetterbedingungen von entscheidender Bedeutung. Beim Segelfliegen spielt zudem das Auffinden und Nutzen von thermischen Aufwinden eine zentrale Rolle, um große Distanzen ohne Motorantrieb zurückzulegen. Streckenflüge werden häufig in der General Aviation und im Sportfliegen durchgeführt, teilweise auch als Wettbewerbsdisziplin, wobei Piloten möglichst große Entfernungen oder bestimmte Routen in vorgegebener Zeit bewältigen müssen. In der kommerziellen Luftfahrt umfasst der Begriff oft Langstreckenflüge, die internationale Destinationen miteinander verbinden. Die technische Ausrüstung des Flugzeugs und die Ausdauer der Besatzung müssen den Anforderungen eines Streckenflugs gerecht werden, insbesondere auf Langstrecken.

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